Bücher und Texte
NEUERSCHEINUNG 2020
Martin-Aike Almstedt: Das Eine, das Andere und das Andersandere autobiographische Reflexionen angesichts des Rechtswahns im Spiegel matriarchaler Prinzipien
308 Seiten, Größe 14,8 x 21,0 cm, Verlag tredition
Dass braunes Gedankengut in Deutschland jemals wieder en vogue sein könnte und
sich sogar eine rechte Partei dieses Gedankenguts bedient und Erfolg damit hat, hielt ich nach den entsetzlichen Erfahrungen der Nazidiktatur im Dritten Reich für
ausgeschlossen. Ich hatte mich getäuscht und frage nun in diesem Buch, woran es liegt, dass eine braune Partei, die „BP“, wie sie sich ehrlicherweise nennen sollte, deutliche Akzeptanz erfährt.
Eine gültige Antwort darauf muss für mich bewusstseinsphilosophisch, nämlich beim erstarrten ideologischen Denken jeder Art , dem „Einen“, ansetzen und Möglichkeiten
entwickeln, dieses Denken in ein dialektisches Denken und damit zum „Anderen“ zu überführen, das sich seinerseits gegen das „Anderesandere“ alias ein existenziell
dialektisches relativiert. Das rüttelt an den Grundfesten patriarchaler Strukturen und gibt den Ausblick auf ein zeitgemäßes Matriarchat frei.
Dabei entfaltet sich der Text jedoch nicht philosophisch abstrakt, sondern sehr konkret am Beispiel persönlicher autobiographischer Erfahrungen bzw.
Bewusstseinsentfaltungen, was ihn in überzeugender Weise authentisch macht. Martin-Aike Almstedt
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NEUERSCHEINUNG 2019
Martin-Aike Almstedt: Kompendium meiner musikalischen Sprache-
204 Seiten , mit zahlreichen Grafiken und Notenbeispielen, Din A4, Verlag felipen-design Göttingen
Mi t seinem jüngst im Verlag
felipen-design Göttingen erschienenen Buch „Kompendium meiner musikalischen Sprache“ folgt der Friedländer Komponist und Philosoph Martin-Aike Almstedt der zuletzt von Oliver
Messiaen und Paul Hindemith fortgeführten Tradition, ein Buch über die eigene Kompositionstechnik vorzulegen. Nach seinen kirchenmusikalischen, musikwissenschaftlichen und philosophischen
Grundstudien in Göttingen empfing Almstedt über Jahre prägende Impulse vor allem von Karlheinz Stockhausen, György Ligeti, Paul Hindemith, OLivier Messiaen, Karl Jaspers und Jiddu Krishnamurti.
Im Laufe der Jahre entstanden Werke für alle Gattungen: Abendfüllende Oratorien wie „Der gefundene Mensch“ oder sein Requiem „Awuun“, gehören neben
Orchesterwerken mit und ohne Soloinstrument - Klarinette, e-Gitarre, Perkussion; Klavier, Pauken; Violine - ebenso dazu wie Chorwerke, Klavier- und Orgel-Lieder,
Kammermusik und Solowerke für Orgel, Klavier, Klarinette, oder auch Gitarre. Dass u.a. angesichts der völlig unterschiedlichen Ausrichtung seiner Lehrer eine sehr
eigene Musiksprache zwangsläufig war, verwundert nicht. Daneben entstanden Multi- bzw. Intermedialwerke, die im Rahmen internationaler
Orgeltage, internationaler Festivals für neue Musik - u.a in Tel Aviv und Tokio - und auch auf der Weltausstellung 2000 aufgeführt wurden. Sein zweistündiger
musikalisch/philosophischer Film „Herbstvögel über Riuwenthal“ lief im Kino und ist über Youtube zu hören und zu sehen. Andere seiner Musik-Filme wie „Die
Urschöpfung“ oder „Der Flug zum Mars“ wurden im Fernsehen gesendet. Dokumentiert ist Almstedts Werk nicht nur in Form von Partituren, sondern auch auf
mehr als 40 CDs, wobei Almstedt neben anderen Interpreten wie besonders dem amerikanischen Klarinettisten David Loewus vielfach selbst als Organist, Pianist und Perkussionist zu hören ist.
Seine Philosophie entwickelt Almstedt als Sprach-und Bewusstseinsphilosophie in 15 umfassenden Büchern. Sie steht nicht nur für sich, sondern auch hinter der musikalischen Aussage seiner Bühnenwerke.
Mit seinem nun erschienenen Theoriebuch „Kompendium meiner musikalischen Sprache“ , das Almstedt seiner allgemeiner
gefassten umfangreichen Arbeits-Dokumentation „Wort und Werk“ folgen lässt, zeigt er auf, was die kompositionstheoretische Grundlage seines sich über alle Gattungen erstreckenden reichen Werkes ist.
Der mit vielen Notenbeispielen und Graphiken versehene Text besteht aus zwei Teilen.
Im ersten geht es allgemein um musikphilosophische Fragen nach der Musik als Sprache und als Psychogramm und auch darum, welche Rolle ein außermusikalisches Sujet dabei spielt.
Der zweite Teil betrifft kompositionstheoretische und kompositionstechnische Aspekte.
Dabei geht es um grundlegende Überlegungen zum musikalischen Material, wozu der Komponist auch die Klangmöglichkeiten
seiner selbst entwickelten und eigens gebauten polygenuinen Instrumente zählt. Zum anderen geht es um Fragen nach den
Tonsystemen und weiterhin um eine Fülle polarer Dimensionen der Gestaltung wie z.B. bekannte, aus dem Bereich der Harmonik,
etwa „tonal-atonal“ oder „konsonant-dissonant“, oder kaum gebräuchliche wie die Dimension „musikalisch-außermusikalisch“ oder
„gestaltet versus ungestaltet“. Hier geht es z.B. um die Frage, wie Umweltklänge, Ausdruckslaute, ja Tierstimmen unverändert in die
Musik in intergraler Weise einbezogen werden können. Zentral wichtig ist dabei die gleichzeitige Komposition auf verschiedenen
Ebenen, wobei die katalysierende Eben die entscheidende ist, da sie ein Klangkontinuum ermöglicht. Die entscheidende Rolle spielen dabei die polygenuinen Instrumente Almstedts.
Wichtig in diesem Buch ist auch das von Almstedt erstellte rund 800-teilige Tonleiter- und Modalsystem - dessen praktikable
Handhabung durch ein von Hartmut Büscher entwickeltes Computerprogramm ermöglicht wurde. Es wird gezeigt, wie auf diesem
System und seinen Berechnungsgrundlagen Almstedts durch sogenannte obertonale Tonzeitzellen gesteuerte harmonikale bis atonale Harmonik in vielen Varianten aufbaut.
Daneben werden Möglichkeiten organischer bis disorganischer Rhythmikgestaltung erörtert. In einem weiteren Abschnitt des
Buches geht es um die Fragen nach variablen Hierarchien der Gestaltungsebenen und deren Zusammenspiel.
Mit der Behandlung heutiger Notationsproblematik schließt das Werk ab. Unberücksichtigt blieben kompositionstheoretische bzw.
-technische Ausführungen zu Almstedts Bühnenwerken sowie spezifisch ästhetische Fragestellungen. Derartige Überlegungen hätten den Rahmen dieses Buches gründlich gesprengt.
Hardcover 29,- € Paperback
19,- € Verlag felipen-design zur Buchbestellung
Martin-Aike Almstedt: Wahrheit und Aufbruch - Eine bewusstseinsphilosophische Zeitreise zum Urgrund der Welt -
1326 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen (Neuerscheinung Februar 2016)
Dieses Buches zeichnet sich aus durch Authentizität. Es ist zu spüren, dass jeder Satz aus Selbstbeobachtung sowie aus der emphatischen Wahrnehmung anderer erwuchs.
Dazu passt, dass es in methodischer Hinsicht deskriptiv phänomenologisch angelegt ist. Das Buch ist damit kein Ergebnis spekulativen Denkens, kein hypothetisches Konstrukt, ist auch
nicht zweckhaft auf etwas Externes hin erarbeitetes. Der Kerngedanke des Buches konzentriert sich in der Frage nach der Erlösung oder Befreiung
des Menschen vom Destruktiven oder - wie Almstedt sagt - vom „Leben-behindernden“ bzw. „Lebentötenden“ im Menschen. Dafür gibt der Autor gleich am Anfang des Buches im Kapitel
„Das Schlecht Bestehende“ Beispiele aus geschichtlichen Zeiten sowie Beispiele aus heutiger Zeit bis hin zum Terrorismus.
Die Antwort auf die Frage, woher solch‘ Schlecht Bestehendes mit seinen unzähligen Gesichtern ursächlich kommt, beantwortet der Autor mit einer Analyse der
überhandnehmenden Unterdrückung der gestaltbildenden Kräfte im Menschen und in der Natur und zeigt vielfältige im Nichts beginnende Wege auf, die aus der Krise heraus führen können.
Dabei werden nicht nur zeittypische Bewusstseinskrankheiten und deren theoretische und praktische Heilungsmöglichkeiten
gründlich behandelt, sondern auch Fragen nach der Liebe und dem Tod, nach Beziehung, der Bildung oder nach Arbeit und Geld gestellt.
Der Schluss des Buches skizziert die Utopie einer alternativen vom einzelnen Menschen ausgehenden neuen Welt.
Ein tiefgründiges bewusstseinsphilosophisches Buch, das die Krise unserer Zeitzentral beleuchtet und trifft.
Hardcover 98,- €
Paperback 73,- € Verlag felipen-design
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Martin-Aike Almstedt: Wort und Werk 739 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen (März 2014)
Das Buch kann als künstlerische Autobiographie Martin-Aike Almstedts gelesen werden. Es umfasst das Beiwerk zu Ausschnitten seines kompositorischen und malerischen Werks, zu seinen Solo- und
Ensemblekonzerten sowie zu seinen Aufführungen von Bühnen- und Intermedialwerken; Reflexionen und Arbeiten, die vorwiegend anlässlich internationaler Festivals, internationaler Orgeltage und
anderen internationalen Veranstaltungen entstanden: Aufsätze, Vorträge und Einführungen, Interviews, Gespräche, Libretti, Gedichte, den Abdruck von Bühnenbildern und anderen Gemälden,
Notenbeispiele, Konzertphotos, persönliche Anmerkungen sowie Informationen über die musikpädagogische und yogische Arbeit Almstedts. Ergänzt werden die Texte durch Stimmen
anderer: Kommentare, Rezensionen und Diskussionen sowie die Liste der Werke Almstedts bis 2013. Es entstand ein Buch, das tiefe und hochinteressante Einblicke in das Leben und Denken eines
Komponisten, Pianisten und Organisten unserer Zeit gibt.
 Martin-Aike Almstedt: Beziehung und Liebe im Spiegel des KiYo
104 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen (Neuerscheinung Juni 2014)
Das vorliegende kleine KiYo-Buch, das den über 40 Jahre vom Autor entwickelten 10-feldrigen Ki-Yoga-Weg beschriebt, entstammt dem bewusstseinsphilosophischen Werk
"Wahrheit und Aufbruch" von Martin Aike Almstedt. In dem in sich geschlossenen KiYo-Kapitel werden Übungen und Praktiken beschrieben,
die nicht nur zu bestimmten Terminen in der Yogagruppe zur Anwendung kommen, sondern Dank ihrer Anpassungsfähigkeit jede Situation des Allags meistern helfen und so Teil der
persönlichen Lebenskultur werden können. Neben Grundbereichen wie dem Reinigungs-KiYo - wozu nicht zuletzt Fragen der Ernährung gehören - oder dem Bereich der auch im
Alltag modifiziert anwendbaren Körperübungen, findet sich die Beschreibung von jederzeit praktizierbaren Meditations- sowie geistigen Übungen.
Paperback 15,- € Hardcover: 23,50 € Verlag felipen-design zur Buchbestellung
 Martin-Aike Almstedt: KIYO
127 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen (Neuerscheinung Februar 2014)
Das vorliegende kleine KiYo-Buch, das den über 40 Jahre vom Autor entwickelten 10-feldrigen Ki-Yoga-Weg beschriebt, entstammt dem bewusstseinsphilosophischen Werk
"Wahrheit und Aufbruch" von Martin Aike Almstedt. In dem in sich geschlossenen KiYo-Kapitel werden Übungen und Praktiken beschrieben, die
nicht nur zu bestimmten Terminen in der Yogagruppe zur Anwendung kommen, sondern Dank ihrer Anpassungsfähigkeit jede Situation des Allags meistern helfen und so Teil der
persönlichen Lebenskultur werden können. Neben Grundbereichen wie dem Reinigungs-KiYo - wozu nicht zuletzt Fragen der Ernährung gehören - oder dem Bereich der auch im Alltag
modifiziert anwendbaren Körperübungen, findet sich die Beschreibung von jederzeit praktizierbaren Meditations- sowie geistigen Übungen.
Paperback 15,- €
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Martin-Aike Almstedt: Wahrheit und Aufbruch 567 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen (Neuauflage in Arbeit)
In dem Buch „Wahrheit und Aufbruch“ geht es im Kern um folgende Thesen:
1.Nur ein grundlegender Bewusstseinswandel, der aus dem tiefen Sein im zum Menschen gehörenden Numinosen hervorgehen
muss, ist die Voraussetzung dafür, dass die in unserer Zeit nötigen lebenerhaltenden Antworten auf die immensen lebenbedrohenden Probleme, entstehen können.
2.Antworten die auf diesem Boden entstehen, sind generell Antworten des Mitseins mit anderen Menschen, Anderem und uns selbst
und können im geglückten Fall für sich situative (nicht absolute!) Wahrheit, aus der Selbst- und Fremdheilung fließt, beanspruchen.
3.Zu diesen Antworten gehören grundlegend auch die auf die existentiellen Grundbestimmtheiten wie Tod und Liebe.
4.Der Mensch, der sich in solchem Wandel befindet, vereint in sich Zeit und Ewigkeit und ist sich erlebnismäßig bewusst, dass er als autonomes Ich nicht existiert.
5.Die Möglichkeit zu solchem Wandel zu gelangen liegt in verschiedenen gelebten Transformationswegen. In diesem Buch wird
diesbezüglich vor allem der von Martin-Aike Almstedt über 40 Jahre entwickelte 10-feldrige Ki-Yoga vorgestellt, zu dem u.a. neben
der praktischen Übung auch die geistige auf den Ungeist unserer Kultur antwortende Orientierung gehört.
Martin-Aike Almstedt: Grundlagen meiner Musik 50 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen 2011
Die kleine Schrift „Grundlagen meiner Musik“ ist ein Auszug aus dem gleichnamigen noch in der Entstehung begriffenen kompositionstheoretischen Buch und betrifft dessen Einführungskapitel.
Im Einzelnen geht es in dieser Einführung um folgende Tehmen
Inhalt: 1.1. Ziel des Buches
1.1.1. Musik als Bewusstseinsphänomen 1.1.2. Die Frage nach einer allgemeingültigen Kompositionstheorie 1.1.3. Warum kann über Musik gesprochen werden?
1.2. Struktur und Gestalt 1.2.1. Zur Frage der Methode der Theoriegewinnung 1.3. Kompositionstheorie ist Sprachtheorie
1.3.1. Musik als Sprache 1.3.2. Das Zeichen als Notation 1.3.3. Die Bedeutung des Zeichens
1.4. Das Zeichen und das Bezeichnete. Annäherungen an eine Möglichkeit der Kompositionspraxis 1.4.1 Das Sujet 1.4.2. Sujet und Ausdruckslaut
1.4.3. Die Klangspur 1.4.4. Das Material 1.4.5. Das Material als individuelles und allgemeines, konkretes und abstraktes, zeitliches und ewiges
1.4.6. Dimensionierung und Präformation 1.4.7. Ein Weg zum Werk 1.4.8. Die Metamorphose des Sujets 1.4.9. Die Syntax
1.4.10. Prinzipien der Werkentstehung 1.4.11. Der Ort des Werkes 1.4.12. Die Frage nach dem Personalstil 1.4.13. Andere Ansätze
1.4.14. Diskussion meines historischen Standortes und die Perspektive auf andere Komponisten
Martin-Aike Almstedt: Vorworte zu meiner Musik 300 Seiten, Verlag felipen-design Göttingen (Neuauflage in Arbeit)
In diesem Buch werden Texte zu einzelnen Werken Almstedts vorgestellt. Dabei geht es u.a. um grundlegende
Kompositionsverfahren, die auf die Einbeziehung von Umweltklängen zielen aber auch um Einführungsvorträge im Zusammenhang
mit Almstedt’schen Werken, die der Komponist als Klavier- Orgel- und Percussionssolist sowie mit dem von ihm gegründeten AMU
- Ensemble zur Aufführung brachte. Außerdem werden zwölf der von Almstedt kreierten Instrumente sowie deren kompositorische
Funktion besprochen und neben Liedtexten verschiedenster Art und deren Stellung im Werk kompositorische Perspektiven des Komponisten dargelegt.
Das Quadrupelkonzert „Hülsenblut“
Eine Ergänzung hierzu ist das Buch „Das Quadrupelkonzert ‘Hülsenblut’ von Martin-Aike Almstedt“ von Uta Grunewald. (150 Seiten).
Martin-Aike Almstedt: Das Wort Oratorium-Libretto Göttingen 1979
Martin-Aike Almstedt: Die Welt ist eine Brücke
Vernichtung und Neubeginn Schauspiel in 6 Teilen, Göttingen 1977-78
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